Ein sehr spannender Beitrag des BR, den ich über einen Kurzlink (eingefügt in das Bild der Sendung) gerne teilen will, beschäftig sich mit der Frage, wie Europa mit der chaotischen Impulsiv-Regierung unter dem de facto Alleinherrscher Trump umgehen soll. Vieles, was 2022 noch wichtig war, scheint derzeit "vergessen" zu sein - vor allem die Klimakrise wird ja nicht einfach weniger werden, wenn wir uns von den USA unabhängiger machen. Auch der Wasserverbrauch und die Energieerzeugung ist bei dem BR Beitrag nicht Thema, andererseits braucht jede App letztlich Strom und damit Ressourcen, die irgendwie generiert werden müssen. Wenn Trump seine KI fördern will, dann anscheinend via Fossiler oder Atomarer Stromerzeugung - oder hat da jemand etwas anderes mitbekommen? Aber wie ist das dann, wenn viele auf europäische Produkte umstellen? Wir dadurch mehr Wasser gespart bzw. mehr Energie gespart oder ist nicht das grundlegende Problem ein weit verbreiteter Hedonismus, der aber eben Themen wie die Klimakrise und die notwendigen Maßnahmen, die zu einem Ausstieg aus dem "Ressourcenfluch" bzw. fossilen Energieträgern führt, übersieht bzw. nicht wahrhaben will, weil sie nicht unbedingt zur kurzfristigen Steigerung von Glück und Freude beitragen? Politik denkt ja anscheinend nur in Wahlperioden, aber Nachhaltigkeit im Sinne der Forstwirtschaft (vgl. Ansatz von Hr. von Carlowitz) wäre auch analog für gesellschaftliches und politisches Handeln hilfreicher, auch wenn dabei natürlich das Glück des Individuums ebenso mitgedacht werden muss, damit nicht radikale Gruppen oder Narzissten so viel Macht bekommen, wie es bei den letzten Wahlen in den USA geschehen ist (anscheinend war die schlechte wirtschaftliche Lage vieler Verbraucher bei den Demokraten nicht ausreichend auf dem Schirm).
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@BlumeEvolution@sueden.social
@claudia_haupt
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